X-Git-Url: http://wien.tomnetworks.com/gitweb/?p=sigproz.git;a=blobdiff_plain;f=ausarb1.txt;h=994bbf65fbff9bf73def0d3c7c5bc2a07db0a81a;hp=72851d432ad1eb1c00152b73e49338d2b74d88bb;hb=deaef20069949a66b4b5baa7c6e48bb887847364;hpb=7917983d2bc1515430b0a905d426e457dcbfeeae diff --git a/ausarb1.txt b/ausarb1.txt index 72851d4..994bbf6 100755 --- a/ausarb1.txt +++ b/ausarb1.txt @@ -47,7 +47,10 @@ Teil 1/2 - von Sebastian Falbesoner Lösung: Overlap-Add-Verfahren; dabei wird die Eingangsfolge in einander überlappende Teilfolgen zerlegt und die Überlappungsbereiche aufaddiert. Es werden Teilfolgen der Länge L gebildet, wobei diese mit - Nullen aufgefüllt werden (Zero-Padding). + Nullen der Laenge M-1 aufgefüllt werden und umgekehrt (Zero-Padding). L + steht dabei ueblicherweise fuer die Laenge der Signalabschnitte und M fuer + die Laenge der Impulsantwort, koennen aber auch beliebig andere + Zahlenfolgen sein. 3 -- Berechnen Sie die Impulsantwort des folgenden IIR-Filters und skizzieren Sie das Blockdiagramm der Direkten Form II @@ -193,6 +196,19 @@ Teil 1/2 - von Sebastian Falbesoner Pole und Nullstellen des Filters mit dem gewünschten Verhalten in dem Diagramm platziert und dann wird entsprechend fortgefahren. + +by wurm: + + Durch das PN-Diagramm ist die Systemfunktion H(z) eindeutig ermittelbar. + Nullstellen auf dem Einheitskreis bedeuten, dass die zueghoerige + Frequenzkomponente am Ausgang des Systems nicht auftritt, also vollstaendig + unterdrueckt wird. + Fuer stabile Systeme muessen die Polstellen im z-Bereich innerhalb des + Einheitskreises liegen (zum Vergleich: bei zeit-kontinuierlichen Systemen + gilt, dass die Pole in der linken offenen Halbebene des s-Bereiches liegen + muessen). + (fuer z-bereich: Das folgt aus der Analyse von Differenzengleichungen, siehe seite 13 ET-Text/IIR) + 11 - Wie hängen Impulsantwort und Systemfunktion zusammen? Die Systemfunktion (auch Übertragungsfunktion genannt) H[z] ist die z-Transformierte der Impulsantwort h[n]. @@ -230,3 +246,11 @@ Teil 1/2 - von Sebastian Falbesoner 13 - Wodurch entsteht der Leck-Effekt bei der DFT? Wie können seine Auswirkungen beeinflusst werden und welche Vor- und Nachteile treten dabei auf? + Wenn eine gegebene Frequenz nicht auf dem Frequenzraster liegt (Abstand + zwischen Spektrallinien betraegt \frac{f_s}{N}), so muss sie durch + benachbarte Frequenzen dargestellt werden. + + Man kann diesen Effekt vermindern, indem man N groesser waehlt; + vollstaendig verhindert kann der Leck-Effekt nicht werden, da in der + Praxis ueblicherweise die Spektralkomponenten der (praktischen) Signale + nicht am Raster liegen werden.