X-Git-Url: http://wien.tomnetworks.com/gitweb/?p=sigproz.git;a=blobdiff_plain;f=ausarb1.txt;h=05b00d13ca04f2bda5a25212245b94325835953c;hp=2da9287766bd984898fb44c3945a8d62edebc2ff;hb=7b7cccddd868b402dd749e586cfe09aa0170dafc;hpb=02ff193670697aa17f1a3e5bd5dfa0ae49dfe8a0 diff --git a/ausarb1.txt b/ausarb1.txt index 2da9287..05b00d1 100755 --- a/ausarb1.txt +++ b/ausarb1.txt @@ -70,6 +70,31 @@ Teil 1/2 - von Sebastian Falbesoner 4 -- Welche Bedeutung haben Fenster bei FIR-Filtern? Welche Fenster kennen Sie welche Auswirkungen haben sie? + Filterdesign (von WP): Dabei wird der gewuenschte Frequenzgang des Filters + definiert und per inverse Fouriertransformation die (ideale) Impulsantwort + ermittelt. Das Resultat dabei ist in der Regel unendlich lang, um also + eine gewuenschte Filterlaenge N (=Ordnung) zu erhalten, wird durch eine + Fensterfunktion ein Ausschnitt der unendlichen Impulsantwort ausgewaehlt. + Der tatsaechliche Frequenzgang des Filters entspricht somit der Faltung + des gewuenschten Frequenzganges mit der der Fouriertransformierten der + Fensterfunktion! + + Im Filterdesign fuehren breite (selektive) Fensterfunktionen zu steilen + Uebergaengen (='B') zwischen Durchlass- und Sperrbereich, aber zu geringer + Sperrdaempfung (='A'). Schmale (nicht selektive) Fensterfunktionen fuehren + zu flachen Uebergaengen zwischen Durchlass- und Sperrbereich, dafuer aber + zu grosser Sperrdaempfung. + + + verschiedene Fenster (nach Selektivitaet geordnet): + o Rechteckfenster B=4pi/(2M+1) A=-13dB + o Hannfenster B=8pi/(2M+1) A=-32dB + o Hammingfenster B=8pi/(2M+1) A=-43dB + o Blackmann B=12pi/(2M+1) A=-58dB + + weitere: Dreieckfenster, Kaiserfenster (hat Parameter \beta !) + + 5 -- Welche Approximationsansätze für den Frequenzgang kennen Sie bei IIR- Filtern? Beschreiben und vergleichen Sie die Ansätze. - Potenz- oder Butterworthfilter @@ -98,6 +123,12 @@ Teil 1/2 - von Sebastian Falbesoner hergeleitet in dem komplexe Exponentialfolge x[n] in die allgemeine Gleichung für FIR-Filter eingesetzt wurde! + Herleitung: + x[n] = A e^{j \phi} e^{j w^ n} + in y[n] einsetzen ... kommt dann auf + y[n] = (\sum_{k=0}^{M} b_k e^{-j w^ k}) A e^{j \phi} e^{j w^ n} + wobei der Term in der Klammer H(w^) entspricht! + in unserem Fall also: x = [1 2 3 3 2 1] H(w^) = 1 + 2*e^{-j w^ 1} + 3*e^{-j w^ 2} + 3*e^{-j w^ 3} + @@ -162,6 +193,19 @@ Teil 1/2 - von Sebastian Falbesoner Pole und Nullstellen des Filters mit dem gewünschten Verhalten in dem Diagramm platziert und dann wird entsprechend fortgefahren. + +by wurm: + + Durch das PN-Diagramm ist die Systemfunktion H(z) eindeutig ermittelbar. + Nullstellen auf dem Einheitskreis bedeuten, dass die zueghoerige + Frequenzkomponente am Ausgang des Systems nicht auftritt, also vollstaendig + unterdrueckt wird. + Fuer stabile Systeme muessen die Polstellen im z-Bereich innerhalb des + Einheitskreises liegen (zum Vergleich: bei zeit-kontinuierlichen Systemen + gilt, dass die Pole in der linken offenen Halbebene des s-Bereiches liegen + muessen). + (fuer z-bereich: Das folgt aus der Analyse von Differenzengleichungen, siehe seite 13 ET-Text/IIR) + 11 - Wie hängen Impulsantwort und Systemfunktion zusammen? Die Systemfunktion (auch Übertragungsfunktion genannt) H[z] ist die z-Transformierte der Impulsantwort h[n].