Lösung: Overlap-Add-Verfahren; dabei wird die Eingangsfolge in einander
überlappende Teilfolgen zerlegt und die Überlappungsbereiche
aufaddiert. Es werden Teilfolgen der Länge L gebildet, wobei diese mit
- Nullen aufgefüllt werden (Zero-Padding).
+ Nullen der Laenge M-1 aufgefüllt werden und umgekehrt (Zero-Padding). L
+ steht dabei ueblicherweise fuer die Laenge der Signalabschnitte und M fuer
+ die Laenge der Impulsantwort, koennen aber auch beliebig andere
+ Zahlenfolgen sein.
3 -- Berechnen Sie die Impulsantwort des folgenden IIR-Filters und skizzieren
Sie das Blockdiagramm der Direkten Form II
bei der Entwicklung von IIR-Filtern; bei dieser Methode werden die
Pole und Nullstellen des Filters mit dem gewünschten Verhalten in dem
Diagramm platziert und dann wird entsprechend fortgefahren.
+ (TODO) by wurm: und wie wird fortgefahren?
+
+
+by wurm:
+
+ Durch das PN-Diagramm ist die Systemfunktion H(z) eindeutig ermittelbar.
+ Nullstellen auf dem Einheitskreis bedeuten, dass die zueghoerige
+ Frequenzkomponente am Ausgang des Systems nicht auftritt, also vollstaendig
+ unterdrueckt wird.
+ Fuer stabile Systeme muessen die Polstellen im z-Bereich innerhalb des
+ Einheitskreises liegen (zum Vergleich: bei zeit-kontinuierlichen Systemen
+ gilt, dass die Pole in der linken offenen Halbebene des s-Bereiches liegen
+ muessen).
+ (fuer z-bereich: Das folgt aus der Analyse von Differenzengleichungen, siehe seite 13 ET-Text/IIR)
11 - Wie hängen Impulsantwort und Systemfunktion zusammen?
Die Systemfunktion (auch Übertragungsfunktion genannt) H[z] ist die
13 - Wodurch entsteht der Leck-Effekt bei der DFT? Wie können seine Auswirkungen
beeinflusst werden und welche Vor- und Nachteile treten dabei auf?
+ Wenn eine gegebene Frequenz nicht auf dem Frequenzraster liegt (Abstand
+ zwischen Spektrallinien betraegt \frac{f_s}{N}), so muss sie durch
+ benachbarte Frequenzen dargestellt werden.
+
+ Man kann diesen Effekt vermindern, indem man N groesser waehlt;
+ vollstaendig verhindert kann der Leck-Effekt nicht werden, da in der
+ Praxis ueblicherweise die Spektralkomponenten der (praktischen) Signale
+ nicht am Raster liegen werden.