\section{Allgemein} %\abbildung{pipeline.png}{so schaut unsre Architektur aus}{fig:pipeline}{1.4\textwidth}{90} \abbildung{pipeline.png}{Schematische Darstellung der Pipeline}{fig:pipeline}{0.95\textheight}{90} %0.95 weil sonst warning! Die Pipeline gliedert sich in 4 getrennte Stufen. Jene sind Fetch, Decode, Execute und Writeback. \section{Fetch-Stage} Die Aufgaben der Fetch-Stage sind relativ simple in \begin{itemize} \item Anlegen der Instruktionsadresse an den Instruktions-Speicherbus. Daraufhin erhält die Decode-Stage die gewünschte Instruktion im nächsten Zyklus. \item Die Instruktionsadresse ist entweder der inkrementierte Programmcounter, Jump-Result oder das Ergebnis der statischen Branchprediction \end{itemize} gegliedert. \section{Decode-Stage} Die Aufgaben der Decode-Stage fallen schon etwas komplexer aus und sind in \begin{itemize} \item Decodieren der dichten Instruktion in eine aufgespaltene Form. \item Laden der Operanden aus dem Registerfile und übergeben der jeweiligen Adressen. \item Laden von Immediates in die Operanden. \item Evaluierung der Branchprediction. Rückführung der statischen Sprungadresse und NOP insertion falls die ALU/Writeback springt. \end{itemize} gegliedert. \section{Execute-Stage} Neben den Berechnungen beinhaltet diese Stufe auch die Forward-Unit welche s\"amtlichen Konflikte behandelt. \begin{itemize} \item Ausführung der einzelnen Instruktionen auf die Operanden \item Signalisieren eines Sprungs (ret vs. jmp). Jumpadresse kommt entweder vom Datenbus oder aus dem ALU-Ergebnis. \item Signalisieren eines Registerschreibzugriffs, wobei dieses Ergebnis wieder vom Result oder Datenbus kommt. \item Ansprechen des Datenbusses (RAM, Extension-Module, read, write) und des Statuswortes sowie des Stackpointers. \end{itemize} Die Forward-Unit muss sämtliche Konflikte behandeln und veraltete Operanden durch die letzten Ergebnisse ersetzen. Sie besteht aus \begin{itemize} \item 2-Register um \"Anderungskonflikte an Registern zu l\"osen. \item Zusammensetzen eines dieser zwei Register mit dem Wert vom Datenbus (load byte etc.). \end{itemize} Die Extensionmodule werden vom Prozessor aus wie der Speicher behandelt. Jedes Modul besitzt einen spezifischen Adressbereich. Ein eigener Controller mapped die Adressbereiche auf die Extensionmodule und leitet die entsprechenden Daten über ein Register auf das Modul weiter. Beim Lesezugriff auf einen dieser Speicherbereiche legt das Extensionmodul einen Zyklus sp\"ater seinen Output auf den Datenbus. \section{Writeback-Stage} Die Writeback stage übernimmt die Werte aus dem Ergebnisregister der Alu oder aus der Forwardunit(Registerzusammensetzung) und schreibt diese in das Registerfile zurück. Des weiteren kann die ALU das Jump Result nicht direkt an die Decode stage zurückgeben, da dieses erst im Folgezyklus vorhanden ist (im Falle eines branch-returns). Somit muss dies auch von der Writeback Stage erledigt werden.